Freiheit und Demokratie für die ukrainische Oligarchie

"Was hat die Ukraine für mich getan, dass ich für sie sterben soll?"
(Frage eines ukrainischen Wehrpflichtigen)

Scholz
Horrorclowns vor den Ruinen von Bachmut
05.05.2024 Adressen: undemokrat.4lima.de --- undemokrat.bplaced.net --- bklevenz.de
Долой любую войну кроме классовой! (Nieder mit jedem Krieg, außer dem Krieg gegen die herrschenden Klassen aller Länder!) --- Wenn es nicht gelingt, dem Krieg durch eine Revolution zuvorzukommen, so muss der Krieg in einen Bürgerkrieg verwandelt werden.

Aktuelle Probleme

Produktivität Bewerbertraining Marinus van der Lubbe Antifa-Angriff
Na pochoronach
                    Stalina Refugees
Der Fleiß der andern Bewerbertraining
Reichstagsbrand Wie oft wird Hitler noch besiegt? 100 Jahre Oktoberrevolution Zuwanderung
als Projekt des Kapitals

BGE Kipping Popanz Gorilla Ruine Villa
BGE-Diskussion Maskenball.
Die Demokratie entfaltet sich zur Kenntlichkeit.
Der deutsche Popanz
Hitlers "Mein Kampf" und einige nähere Umstände.
Volksverhetzung --- Dokumentation eines Prozesses "Nationale Befreiung":
Die Ethnisierung der sozialen Frage
Ukrainische Patrioten

Dokumente aus der Geschichte Russlands und Zentralasiens

Registan-Platz Palais Barrikade Abdullah II. von Buchara Berija Kalmücken Schwarzer Peter Jelzin Mjasnikow Plast Plast
Emmanuel Sarkisyanz: Geschichte der orientalischen Völker Russlands bis 1917 Georg v. Meyendorff:
Reise von Orenburg nach Buchara (1821)
Der Moskauer Aufstand von 1905 Anthology of Historical Sources of Islamic Central Asia Das graue Scheusal.
Der Fouché der Oktoberrevolution.
Die Geschichte der Kalmücken Auf der Seite des Feindes.
Kaminski und Gilj-Rodionow.
Der Untergang der Sowjetunion Der Don Quichotte der proletarischen Revolution: Gavriil Iljitsch Mjasnikow Das Erbe der Waldteufel Die Forderungen der Kommunisten der UdSSR (1929): Timofej Wladimirowitsch Sapronow

Ist es auch nicht wahr, ist es doch gut erfunden.

Pinguine chateau Religion
Die Geschichte der Pinguine Die Bratküche zur Königin Pédauque Die Religion des Kapitals


.

Der Fleiß der andern.

Eine Definition von Arbeit

und Produktivität

Inspektion

*

J.-C. L. Simonde de Sismondi,

Nouveaux Principes de l'économie

politique

*

Wer lebt auf "unsere Kosten"?

Über das bedingungslose Grundeinkommen

(BGE)

BGE


In Erwägung, dass wir hungrig bleiben
Wenn wir dulden, dass ihr uns bestehlt,
Wollen wir mal feststelln, dass nur Fensterscheiben
Uns vom guten Brote trennen, das uns fehlt.

In Erwägung, dass ihr uns dann eben
Mit Gewehren und Kanonen droht,
Haben wir beschlossen, nunmehr schlechtes Leben
Mehr zu fürchten als den Tod.


*
Gegen den Antifaschismus

Wie oft wird Hitler noch besiegt?

(Faschismus ist eine Meinung. Aus Anlass einer "gelungenen" Aktion.)

Antifa-Angriff
*

Zuwanderung als Projekt des Kapitals

refugees
*

Aus dem Funken wird die Flamme schlagen

Zur Erinnerung an den niederländischen

Revolutionär Marinus van der Lubbe, der dem

deutschen Volke 1933 den Reichstag anzündete,

1934 von den Nazis hingerichtet und 1967 von der

Bundesrepublik Deutschland zu acht Jahren

Zuchthaus verurteilt wurde.

Marinus van der Lubbe

Dokumente zum Reichstagsbrand

Braunbuch Reichstagsbrand (1933)
Die von Stalins Kommunisten herausgegebene Dokumentation über den Reichstagsbrand.

Internationales Van-der-Lubbe-Komitee (1933): Rotbuch Marinus van der Lubbe
Die Dokumentation über die Verleumdung van der Lubbes durch die stalinschen Kommunisten.
*

Mein Kampf

Popanz
Der weltberühmte deutsche Popanz

"Faschismus" ist nicht das Gegenteil, sondern die andere, schmutzige Seite der Demokratie --- die bürgerliche Herrschaft in der Krise.
In diesem Fall wird ein "charismatischer Führer" aufgebaut. Das funktionierte nicht anders als heute auch, nur sprach man
damals noch nicht von "Thinktanks".

Schöpfer Adolf Hitlers waren der Schriftsteller, Theaterregisseur und Werbetexter Dietrich Eckart und der monarchistische
Hauptmann Karl Mayr.

Mayr ist heute nur noch Historikern bekannt, aber er war trotz seines bescheidenen Dienstgrads Chef des
militärischen Geheimdienstes und nach der Niederschlagung der bayrischen Räterepublik inoffizieller Militärdiktator
und oberster Zensor von München. (Noch lange nach dem Ende der Räterepublik stand München unter der direkten
Herrschaft der Reichswehr.) Mayr stellte den demobilisierten Soldaten Hitler als Spitzel ein.

”Nach dem Krieg war Hitler nur einer der vielen tausend Ex-Soldaten, die sich auf der Straße herumtrieben
und nach Arbeit suchten. In dieser Zeit war Hitler bereit, von jedem einen Posten anzunehmen, der ihm freundlich
gesinnt war... Er hätte für einen jüdischen oder französischen Auftraggeber genauso gerne gearbeitet wie für
einen Arier. Als ich ihn das erste Mal traf, glich er einem müden, streunenden Hund, der nach einem Herrn suchte. (...)
Das deutsche Volk und sein Schicksal ließen ihn kalt.“

(Karl Mayr (1883 -1945), in einem Interview 1940 in Paris. Nach dem Sieg der Deutschen wurde er verhaftet und in ein
KZ gebracht. Wenige Wochen vor Kriegsende wurde er hingerichtet.)

"Nach vier Jahren Krieg lehnten die Deutschen alles ab:
die Nation, als eine Erfindung der 'kapitalistischen' Klassen;
das Vaterland, als Instrument der Bourgeoisie zur Ausbeutung der Arbeiterschaft;
die Autorität des Gesetzes, als Mittel zur Unterdrückung des Proletariats;
die Schule, als Institut zur Züchtung des Sklavenmaterials, aber auch der Sklavenhalter;
die Religion, als Mittel der Verblödung des zur Ausbeutung bestimmten Volkes;
die Moral, als Zeichen dummer Schafsgeduld usw."
(Adolf Hitler, "Mein Kampf")

Nur ein kleiner Teil von "Mein Kampf" ist von Adolf Hitler persönlich verfasst, aber diese Erfahrungen könnte
der Verfasser von "Mein Kampf" am Kriegsende im Lazarett in Beelitz und als Wach- und Demob-Soldat während der
Revolution 1918/ 1919 in München gemacht haben.

Eckart war ein wohlhabender und "gut vernetzter" (wie man heute sagen würde) Münchner Bürger. Er fürchtete,
wie alle Bürger seiner Klasse, den Bolschewismus und wollte den Antisemitismus als Kampfmittel dagegen einsetzen.
Er gab auf eigene Rechnung eine Zeitung heraus ("Auf gut deutsch"), die er in München zum Teil kostenlos verteilte.

*
Was Deutschland braucht:
"Eine deutsche Bürgerpartei. Aber auch eine Arbeiterpartei. Der Bürger arbeitet auch. Schluss mit dem Sozialneid, aber auch Schluss
mit der Protzerei! Wir müssen wieder einfach werden."
Ein Mann von unten:

"Ein Kerl muss an die Spitze, der ein MG hören kann. Das Pack muss Angst in die Hosen kriegen. Am besten wäre ein Arbeiter,
der das Maul auf dem rechten Fleck hat […] Einen Offizier kann ich nicht brauchen, vor denen hat das Volk keinen Respekt mehr."
"Verstand braucht er nicht viel. Die Politik ist das dümmste Geschäft auf der Welt, und so viel wie die in Weimar
weiß bei uns in München jedes Marktweib."
"Ein eitler Aff’, der den Roten eine saftige Antwort geben kann und nicht vor jedem geschwungenen Stuhlbein davonläuft,
ist mir lieber als ein Dutzend gelehrter Professoren, die zitternd auf dem feuchten Hosenboden der Tatsachen sitzen."

(Dietrich Eckart, 1919, "Auf gut deutsch.")

*
Der Hitlerputsch scheiterte. Mit der "Rentenmark" schienen sich die wirtschaftlichen Verhältnisse wieder zu normalisieren.
Die NSDAP zeigte Auflösungserscheinungen. Flügel spalteten sich ab. Viele Freikorpsführer und Nationalsozialisten der
ersten Stunde machten ihren Frieden mit der Republik; manche traten sogar in die SPD ein. Ernst Röhm ging als Militärberater
nach Südamerika. Von Hitler war nicht mehr die Rede. Erst nach dem großen Börsencrash von 1929 wurde er als "charismatischer
Führer" wieder hervorgeholt, als "Mann aus dem Volk", der in der Weltwirtschaftskrise 1929 ff "die deutsche Gesellschaft vor
dem Auseinanderfallen bewahrte", wie es heutige demokratische Politiker formulieren würden.
*

Der moderne Faschismus braucht kein Hakenkreuz.


Dokumentation einer Volksverhetzung


Ich bin im Jahre 2022 wegen Volksverhetzung zu einem halben Jahr Gefängnis verurteilt worden.
Auf Bewährung zwar, aber immerhin. Wenn man bedenkt, was man alles anstellen muss, bis der Staat
einem ein halbes Jahr Gefängnis spendiert, während ich das allein durch meine Veröffentlichungen
und diese Homepage erreicht habe, kann ich doch stolz auf mich sein.


*
Sub lege libertas.

"Das Verbot der Symbole eines historisch längst erledigten Nationalsozialismus
dient heute dazu, eine moderne Form des Faschismus zu rechtfertigen. Die Geschichte wiederholt
sich auch hier als Komödie: Die willfährigen Richter von heute stecken sich nicht mehr das
Abzeichen des NS-Rechtswahrerbunds an den Kittel, sondern binden sich zum Zeichen ihrer Loyalität
einen Lappen vors Maul.

Es ist daher richtig, dieses Verbot zu missachten, und keine Volksverhetzung. Ich distanziere
mich auch nicht von Hitlers Rassismus, weil es nicht meine Verbrechen sind, sondern die Verbrechen
jener Leute, in deren Dienst die Richterin Hintermayer und die Richterin Nowak "Recht sprechen" oder
auch beugen, wie von ihren Vorgesetzten gewünscht.

Die Träger des modernen, tatsächlich drohenden Faschismus sind nicht irgendwelche Hitlerverehrer,
»Reichsbürger«, Militärstiefelfetischisten und proletarische Freizeitrambos, die man uns in den Medien
als Neonazis oder »Rechte« serviert. Der Faschismus kommt von oben. Die Väter und Mütter des modernen
Faschismus, das sind die demokratischen Parteien (wie sie sich selbst nennen), die den Bundestag
beherrschen, in ihrer Gesamtheit."
(Prozesserklärung)

*

Der Maskenball

Die Neue Normalität:
Kürzungen im Gesundheitswesen und Kriegsvorbereitungen im Namen des Gesundheitsschutzes.

"Der zunehmenden Vergesellschaftung der Produktion bei Fortexistenz des kapitalistischen Privateigentums entspricht das ständige Anwachsen des Staatsapparats. Der Staat, geschäftsführender Ausschuss der Bourgeoisie und notwendiges Produkt der kapitalistischen Klassengesellschaft, verwandelt mehr und mehr gesellschaftliche Tätigkeiten in bürokratische Tätigkeiten seiner Regierungs- und Verwaltungsmaschinerie. Immer häufiger und tiefgreifender werden die Eingriffe des Staates in das Wirtschaftsleben. Teilweise nimmt der Staat die Produktion in eigene Regie und wird selbst zum Kapitalisten. Gleichzeitig gewinnt der staatliche Unterdrückungsapparat zunehmend Vorrang vor allen andern Seiten der Staatstätigkeit. Der Druck des bürgerlichen Staates auf die ihm unterworfenen und mit seiner Hilfe ausgeplünderten Massen wächst." (Programm und Statut des Kommunistischen Bundes Westdeutschland, Mannheim 1974)

Eine Maske ist nicht genug! (Katja Kipping, LINKE, im Bundestag)

Nachwort aus dem Jahr 2024

»Sie wollen glauben und vertrauen. Sie reden mit schreckgeweiteten Augen von den ”Fallzahlen” und hantieren mit Statistiken und epidemiologischen Fachbegriffen aus der nächstliegenden Zeitung, die sie nur halb verstanden und nächstes Jahr ohnehin wieder vergessen haben. Sie berufen sich auf Bilder aus dem Fernsehen, ohne zu wissen oder auch nur zu fragen, wer sie wann und zu welchem Zweck gemacht und wer sie bearbeitet hat.«
Unmittelbar nach der erfundenen »Pandemie« begann der reale Krieg gegen Russland. (24.02.2022)
Der Bundeskanzler rief dazu wieder mal eine »Wende« aus, keine gewöhnliche wie 1933 oder 1982 oder 1989, sondern eine Zeitenwende. Wer an Corona geglaubt hatte, glaubte auch das. Das Gesindel, das die Corona-Maßnahmen inszeniert hatte, führte Deutschland in den Krieg.
Zwei Jahre später, Anfang 2024, der Krieg gegen Russland tobte immer noch, sagte einer der Verfasser des erwähnten Panikpapiers offen, dass es sich bei der Corona-Pandemie um eine Inszenierung gehandelt habe.
»Wir haben gesagt, wir müssen ein Modell finden, um Folgebereitschaft herzustellen,
ein Modell, das so ein bisschen wissenschaftsähnlich ist. Und das war diese Formel
”flatten the curve”, dass wir gesagt haben: Wie können wir die Leute überzeugen, mitzutun?
--- Wir sagen denen, es sieht so nach Wissenschaft aus, ne ... Man sagt: Wenn ihr, wenn ihr
schön diszipliniert seid, könnt ihr die Kurve verändern. Das heißt quasi man kann — es
gibt eine Veranschaulichung von individuellen Verhaltensveränderungen in einer Art von
wissenschaftlicher Darstellbarkeit. Das war in dieser, in dieser Form mit drin. Das haben
wir geklaut von einem Wissenschaftsjournalisten, wir haben es nicht selber erfunden.«

(Heinz Bude, Professor für Soziologie, bei einer Podiumsdiskussion in Graz, Transkript,
Berliner Zeitung vom 24. März 2024)

*

Die Religion des Kapitals

von Paul Lafargue. (1887)

Mit Anmerkungen zu historischen Personen und Ereignissen, die nicht mehr allgemein präsent sind.
Eine Darstellung des Kapitalismus als zeitgemäße Religion und Parodie von Verschwörungstheorien.




*

100 Jahre Oktoberrevolution

Thesen zur Entwicklung der Sowjetunion (1979)

von Senator a. D. Ralf Fücks, Heinrich-Böll-Stiftung

Begraebnis Stalins
Begräbnis Stalins. Erste Reihe: Chruschtschow, daneben zupft Berija an seinen Handschuhen. Hinter ihnen Georgi Schukow und Anastas Mikojan (der mit dem Schnauzbart). Der unübersehbare Dicke in der Mitte ist Georgi Malenkow, daneben O.W. Kuusinen, Kaganowitsch, Bulganin. Dahinter Molotow.

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Der Weg der sozialen Revolution in der Ukraine

Prophet
"Naša religija nacionalizm! Naš prorok Stepan Bandera!"
(Ganz offenkundig eine Parodie des islamischen Glaubensbekenntnisses:
"Nationalismus ist unsere Religion!/ Stepan Bandera ist unser Prophet!")
Demonstration Kiew, 1. Januar 2021

Was die Ukraine noch 1992 (Volksabstimmung über die Unabhängigkeit der Ukraine nach der Auflösung der Sowjetunion) einte, war die Feindschaft gegen "Moskau", die Zentralmacht. (91% Zustimmung zur Unabhängigkeit von Russland, deutliche Mehrheiten auch in den städtischen Gebieten und im Donbass, und eine Mehrheit selbst auf der Krim.) Zwanzig Jahre später will die Ostukraine und die Krim zu Russland und führt deshalb seit 2014 einen Krieg. Was ist da passiert?

Hätte "der Westen" tatsächlich die Aussicht auf eine ''prosperierende Ukraine'' zu bieten, wie die westliche Propaganda behauptet, gäbe es den Bürgerkrieg nicht. Der jetzige Krieg ist dem wirtschaftlichen und politischen Niedergang des Westens geschuldet. Gegen die Verschlechterung der Lebensbedingungen des ukrainischen Volkes und die Verarmung hilft das Umstürzen von Leninstatuen, das feierliche Gedenken an die Heldentaten Banderas und der historischen UPA nicht, ebensowenig wie das Umbenennen von Ortschaften. (Letzteres ist sowieso eine sowjetische Spezialität.)

Ukrainische Patrioten

Villa
Villa eines der Klitschko-Brüder in Hamburg
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Warum Undemokrat?

Alle sind sie Demokraten, von ganz rechts bis ganz links.
Auch die Radikalsten sind eben nur "radikale Demokraten".
Beleidigt sind sie nur, wenn man sie "Undemokraten" nennt.

Ich mache mir dieses Schimpfwort zu eigen, nicht weil ich für
eine Diktatur oder eine Monarchie oder für "Terror und Anarchie"
bin, sondern weil ich weiß, dass Demokratie nur eine
Herrschaftsform ist, es aber auf den Inhalt ankommt.

Und weil man täglich sieht, dass es höchst verächtliche
Demokratien gibt, und durchaus achtenswerte "Diktaturen".
"Demokrat" ist ein Schweinetitel geworden.